Bei einer Injektion wird eine sterile Flüssigkeit (Medikament, Eigenblut) mithilfe einer Kanüle und einer
Spritze in den Körper appliziert. Dies kann intrakutan (in die Oberhaut), subkutan (in die Unterhaut), intramuskulär (in den Muskel) oder intravenös
(in die Vene) erfolgen. Die Vorteile bei der Verabreichung eines Medikaments als Injektion sind:
Besonders zu erwähnen ist hier die Eigenblutbehandlung, bei der der Therapeut dem Patienten Blut aus der Vene
entnimmt und dann evtl. zusammen mit einem Medikament injiziert. Bewährt hat sich die Anwendung von Eigenblut bei Allergien, Entzündungen,
Abwehrschwäche, chron. Erkrankungen u.v.m.
Bei einer Infusion wird über eine dauerhaft oder
vorübergehend liegende Injektionskanüle eine größere Menge an medikamentenhaltiger Flüssigkeit langsam (tropfenweise) in die Vene eingebracht. Auf diese Weise wird auch die Vitamin C Hochdosis-
Infusions-Therapie durchgeführt. Vitamin C ist eines der lebenswichtigen Vitamine, das wir unserem
Körper über die Nahrung zuführen müssen. In bestimmten Situationen ist der Bedarf
an Vitamin C erhöht, so z.B. bei Infektionskrankheiten, entzündlichen Erkrankungen, Allergien, Arteriosklerose, starker
Stressbelastung u.a. Außerdem haben Raucher, Leistungssportler und Menschen, die regelmäßig Medikamente einnehmen müssen einen höheren Bedarf an Vitamin C. Da die Menge an Vitamin C, die dem
Organismus über den Magen-Darmtrakt zugeführt werden kann begrenzt ist, stellt die Infusion mit Vitamin C eine optimale Alternative dar.