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1. Schröpftherapie

Das Schröpfen ist eine der ältesten Heilmethoden. Das erste Zeugnis für die Existenz von Schröpfapparaturen findet sich bereits im Jahr 3300 v.Chr. Auch im alten Ägypten sowie in der altindischen Ayurvedalehre war das Schröpfen bekannt.

In der heutigen Zeit hat die Schröpftherapie in der Naturheilkunde ihren festen Platz. Bei der Schröpftherapie werden mittels Schröpfgläsern, in denen ein Unterdruck erzeugt wird, eine Ausleitung von Schadstoffen über die Haut angestrebt. Dadurch

wird die Selbstreinigung und die Selbstheilungskräfte des Organismus angeregt.

Man kennt drei verschiedene Arten des Schröpfens: das trockene und das blutige Schröpfen (auch kleiner Aderlass genannt) sowie die Schröpfkopfmassage. Alle drei Möglichkeiten des Schröpfens kommen in meiner Praxis zum Einsatz.

2. Baunscheidtieren

Bei der Behandlung wird ein Apparat, der mit feinen Nadeln versehen ist, über mehrere Hautpartien gerollt. Die Nadeln dringen ein bis zwei Millimeter tief in die Haut ein. Die dabei entstehenden Wunden werden mit hautreizenden Salben oder Ölen bestrichen. Der so erzeugte künstliche Hautausschlag bewirkt, dass schädliche Stoffe aus dem Körper abgeleitet werden.



3. Aderlass
Diese über 1000 Jahre alte Methode wird von Hildegard besonders hoch gelobt. Sie empfiehlt den Aderlass zum Anregen der Selbstheilungskräfte, vor allem bei langjährig bestehenden chronischen Erkrankungen, wenn die Selbstheilung blockiert ist.
Der Aderlass wird einmal jährlich in der Zeit nach dem Vollmond durchgeführt, aus einer Vene in der Armbeuge werden dann 50 - 150 Milliliter Blut entnommen. Durch die Entnahme wird das Blut verdünnt und fließfähiger.  Aus dem beim Aderlass entnommenen Blut kann man nach Hildegard auf einfache Weise Vorhersagen über den Krankheitsverlauf gewinnen.


4. Honigmassage

Honig ist ein Geschenk der Natur, das uns Menschen in vielerlei Hinsicht bereichert, und seit Jahrhunderten in der Naturheilkunde und Volksmedizin eingesetzt wird. Am erstaunlichsten ist seine Wirkung bei einer Massage, die aus der russischen Volksheilkunde überliefert ist.
Durch die Klebeigenschaften des Honigs werden Giftstoffe sowie überschüssige Salze, mittels saugender und pumpender Bewegungen, tief aus der Haut herausgesogen. Dadurch wirkt die Honigmassage besonders bei typischen Zivilisationskrankheiten, die auf Einlagerung von Giften und Schadstoffen zurückzuführen sind.